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Inspiration zum 2. Advent| Im Fluss des Lebens

Autorenbild: Simone LierSimone Lier


An diesem 2. Advent und für die kommende Woche möchte ich Dir einen weiteren Impuls geben.

Diesmal zum Thema: „Das Prinzip des freien Fließens.“

Vertraust Du dem Fluss des Lebens?

Alles Lebendige fließt und wenn es beginnt zu stocken entsteht ein Energie-Stau.


Betrachte doch einmal das Prinzip des Fließens anhand des Wasserkreislaufs.

Das Wasser fließt aus einer Quelle in die Bäche, Flüsse, Seen und weiter ins Meer.

Auf dem Weg dorthin verdampft es teilweise, steigt als Wasserdampf auf, es bilden sich Wolken, die sich an anderer Stelle wieder entleeren. Es regnet.

Das Wasser durchdringt die verschiedenen Bodenschichten, wird gereinigt und kommt durch eine Quelle wieder an die Oberfläche.


Wenn wir unser Wunderwerk Körper betrachten, dann gibt es auch hier eine Vielzahl von lebenserhaltenden Fließ-Kreisläufen, wie z.B. die Atmung, die Verdauung, den Blutkreislauf und den Monatszyklus bei uns Frauen.


Diese Regelkreisläufe unseres Körpers werden zum größten Teil vom vegetativen Nervensystem, das auch dem Unterbewusstsein zugeordnet ist, gesteuert. Dies geschieht ohne unser bewusstes Zutun.


So atmet ES, das Leben durch uns hindurch, ohne dass wir ständig daran denken müssen zu atmen, um zu überleben.

Hinzu kommt, dass unser Körper zu ca. 70% aus Wasser besteht, das mehr oder minder in uns fließt.


Wenn wir uns innerlich und auch äußerlich im Fluss des Lebens befinden, können auch unsere Energien harmonisch fließen und wir fühlen uns wohl, verbunden sowie in unserer inneren Balance.


Wenn wir uns jedoch durch ungesunde Verhaltensweisen, negative Glaubenssätze sowie dem Unterdrücken von Gefühlen selbst sabotieren, kann es zu Blockaden kommen, die körperlich, mental und/oder emotional spürbar werden.


Es ist wichtig, dass insbesondere unsere Gefühle fließen dürfen, indem sie Zeit und Raum bekommen, um sich zu zeigen und sich auszudrücken.

So zum Beispiel als Tränen der Freude oder Traurigkeit die „fließen“.

Ansonsten stauen sie sich und werden zu Emotionen, die sich oft unvorhersehbar entladen.


Eine Art „Vulkanausbruch“, der zwar kurzfristig einen Energiestau lösen kann, gleichzeitig jedoch oft einen negativen Beigeschmack bei uns selbst und anderen hinterlässt.


Als Anregung für die Woche möchte ich Dich inspirieren, Dich einmal mit folgenden Fragen zu beschäftigen:


„In welchen Bereichen meines Lebens fühle ich mich im Fluss?“

„Wo habe ich das Gefühl, das etwas stagniert, sich verspannt oder eng anfühlt?“

„Was hindert mich daran, mehr in die Lebendigkeit zu kommen?“

„Welche Ängste oder Glaubensmuster halten mich davon ab, mich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen?“


Ich wünsche Dir einen schönen 2. Advent und gute Erkenntnisse bei Deiner Selbst-Entdeckung.


Herzlichst, Simone





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